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Prüfungen in der Rapporterfassung und Akontoverwaltung

letzte Mutation 20.10.2021
 
Einleitung:
Die folgenden Prüfungen erfolgen im Rapporterfassungsformular und dem Unterformular/Register [Akonto] und sollen den Anwender über Pendenzen und sonstige wichtige Infos orientieren und ihm helfen, die Daten korrekt einzugeben.
Hinweis: Die Prüfungen, welche beim Öffnen des Rapporterfassungsformulars erfolgen, finden sind im Kapitel Prüfungen beim Öffnen des Rapporterfassungsformulars.
 
Allgemeine Prüfungen und Pendenzen:
  • Wenn eine provisorische Lohnabrechnung besteht, wird eine Pendenz generiert.
     
Bei folgenden Voraussetzungen wird in der Rapporterfassung ein MsgBox generiert und alle Felder schreibgeschützt:
  • * Wenn die Factoring- oder Standard-Kreditlimite im Register [Verkauf] =< als die offenen Debitorenrechnungen ist.
 
Bei der Rapporterfassung werden folgende Plausibilitäten geprüft und im Pendenzenfenster angezeigt:
  • Dass im Tagesbereich, bzw. im oberen Bereich der Rapporterfassung eine Lohnart erfasst wurde.
  • Dass im Datumsbereich, bzw. im unteren Bereich der Rapporterfassung bei der Datums-Rapporterfassung, eine Lohnart und ein Datum eingegeben wurde.
  • Dass im Datumsbereich, bzw. im unteren Bereich der Rapporterfassung bei der von / bis Datums-Rapporterfassung, eine Lohnart und ein Ab- und Bis-Datum eingegeben wurde.
  • Dass im Personalstamm, Register [Zahlungsmodus] ein Lohnkonto mit Typ 'Arbeitnehmer' besteht.
  • Dass mittels Lohnart '135 Ferienbezug' nur maximal die Anzahl Stunden erfasst werden können, welche der ArbN (gemäss Leistungskalender inkl. den erfassten Rapporten) zugute hat.
  • Dass der Ferienbezug (gemäss Leistungskalender inkl. den erfassten Rapporten) auch nach dem Löschen oder reduzieren von bestehenden Rapportstunden <= das Ferienguthaben ist.
  • Wenn das Ferienguthaben durch erfassen mittels Lohnart '148 Ferien Auszahlung (Mt.-Lohn)' saldiert ist.
  • Wenn die GAV-Daten im entsprechenden Einsatz nicht die der letzten Version entspricht.
  • Wenn für den Einsatz, unter welchem die Rapporterfassung erfolgt neuere GAV-Daten bestehen.
     
     
Bei der Rapporterfassung werden folgende Plausibilitäten geprüft und es erfolgt folgende Funktion:
  • Wenn das Vorjahr gesperrt ist, muss das gewählte Datum im aktuellen Jahr sein.
  • Bei der von / bis Datums-Rapporterfassung, muss das Bis-Datum im gleichen Monat wie das von-Datum sein. Wenn das Bis-Datum in einem anderen Monat ist, wird es gelöscht.
  • Bei der von / bis Datums-Rapporterfassung, muss das Ab- und Bis-Datum im Bereich des Einsatzes sein. Wenn es ausserhalb ist, wird es automatisch auf den ersten, bzw. letzten Tag gemäss Einsatz mutiert.
  • Bei der Zuweisung einer KST, wird durch das System geprüft, ob beim Kunden, bzw. (wenn die Rechnungsart 'pro Kontaktperson' ist) bei der Kontaktperson das Flagfeld 'pro Kostenstelle' aktiv ist.
    Wenn das nicht zutrifft, wird die zugewiesene KST automatisch gelöscht und der Anwender mittels einer MsgBox darauf hingewiesen.
  • Bei Benutzer mit Berechtigung 'Administrator' für die Rapporterfassung ist das Flag 'prov.' deaktiv und bei allen anderen Benutzer ist das Flag aktiv.
     
     
Beim Anklicken der Schaltfläche [Akonto verbuchen] wird folgendes geprüft:
  • Dass für den ArbN noch keine provisorische Lohnabrechnung besteht.
  • Dass im Personalstamm, Register [Zahlungsmodus] mindestens eine Lohnkonto erfasst wurde und keine Akontos verbucht werden können, wenn keine Lohnkonto besteht.
  • Dass einem IBAN-Konto (exkl. wenn das Flag 'Bar' aktiviert ist) die benötigten IBAN-Angaben zugewiesen wurden.
     
 
Bei der Akontoerfassung, bzw. Eingabe des Akonto-Betrages werden folgende Plausibilitäten geprüft und im Pendenzenfenster angezeigt:
  • Dass kein Akontobetrag erfasst werden kann, welcher dazu führt, dass damit der Total-Akontobetrag > als das Guthaben gemäss Lohnpfändung, bzw. Existenzminimum ist.
  • Wenn im Personalstamm, Register [Zahlungsmodus] eine Pauschalverpflichtung ohne Mindestrestbetrag erfasst wurde, wird der erfasste Akontobetrag auf das berechnete Akontoguthaben maximiert, damit der Anwender gezwungen ist, vorab eine provisorische Lohnabrechnung zu erstellen und das Aktontoguthaben zu berechnen.
  • Wenn der erfasste Akontobetrag grösser >= der berechnete Akontovorschlag ist, wird der erfasste Akontobetrag rot markiert dargestellt.
  • Wenn die Schaltfläche [verbuchen] angeklickt wird, muss ein Datum dazu erfasst worden sein.
     
 
Beim Verbuchen eines DTA Akonto, werden folgende Plausibilitäten geprüft und als MsgBox angezeigt:
  • Dass im Personalstamm, Register [Zahlungsmodus] bei Zahlungsart 'IBAN' das Land, die BIC- und IBAN-Nr. erfasst ist. 
  • Dass im Personalstamm, Register [Zahlungsmodus] ein Lohnkonto mit Typ 'Arbeitnehmer' besteht.
  • Dass im Register [Zahlungsmodus] nur ein Lohnkonto den Typ 'Betreibungsamt' oder  'Arbeitnehmer' hat.
 
Weitere Prüfungen im Register [Akonto]:
  • Dass nur Benutzer mit Berechtigung 'Administrator' für die Rapporterfassung bestehende Bar-Akontos und noch nicht überwiesene DTA-SB löschen können.
 
Prüfungen beim Erstellen einer [provisorischen Lohnabrechnung]:
  • Dass bei allen erfassten Rapporte eine Lohnart zugewiesen wurde.
  • Dass bei QS-Pflichtigen ArbN eine Anstellungsperiode erfasst wurde.
  • Dass bei QS-Pflichtigen ArbN in der Anstellungsperiode eine Tarifgruppe zugewiesen wurde.
  • Dass im Personalstamm, Register [Zahlungsmodus] ein Lohnkonto mit Typ 'Arbeitnehmer' besteht.
  • Dass im Register [Zahlungsmodus] nur ein Lohnkonto den Typ 'Arbeitnehmer' oder 'Betreibungsamt' hat.
 
 
Prüfungen, wenn eine [provisorischen Lohnabrechnung] besteht:
  • Dass es nicht möglich ist, Rapporte mit Status 'Erfasst' zu mutieren und neue Rapporte zu erfassen.