Prüfungen bei der Rapportverbuchung in Lohn
letzte Mutation 04.04.2023
Einleitung
Folgende Prüfungen durch das System verhindern, dass Rapporte / Leistungen verbucht werden, welche fehlerhafte Lohnabrechnungen generieren würden.
Im Pendenzenfenster wird der Anwender über die Fehler / Probleme informiert und die entsprechenden Leistungszeilen werden rot markiert.
Unter folgenden Voraussetzungen ist die Rapportverbuchung gesperrt
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Wenn bereits ein Benutzer die Rapportverbuchung geöffnet hat.
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Wenn die Rapporterfassung von einem Benutzer geöffnet ist
Prüfungen in der Rapportverbuchung beim Anklicken der Schaltfläche [Anzeigen] oder [Verbuchen] erfolgen
Prüfungen, welche mit '*' beginnen, können unter den 'TWM Einstellungen - Mandant' optional aktiviert/deaktiviert werden.
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Dass bei allen ArbN, für welche Rapporte zum Verbuchen bestehen, fehlende Rapport-KW für den entsprechenden Einsatz im Pendenzenfenster aufgelistet werden.
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Dass bei ArbN mit Std.-Lohn im Personalstamm, Fenster [Pensum] kein Pensum/Gesamtpensum erfasst wurde.
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Wenn ein Rapport, eine der folgenden Bedingungen erfüllt, können alle Rapporte dieser Person nicht verbucht werden und es wird eine entsprechende Pendenz generiert.
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Dass dem ArbN mindestens ein Begünstigten, bzw. Überweisungskonto zugewiesen wurde.
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* Dass in der Personalstammübersicht, der Status der 'Unterhaltspflicht' ungleich 'unklar' ist.
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Dass das Existenzminimum grösser ist als der Totalbetrag der zu verbuchenden Akontozahlungen.
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Dass im Personalstamm, Register [Anstellungsperiode] eine gültige Anstellungsperiode besteht.
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Dass keine überschneidenden Anstellungsperioden bestehen.
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Dass alle erfassten Datumsleistungen ein Von-Datum enthalten.
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Dass alle erfassten Von-Bis Leistungen ein Von- und Bis-Datum enthalten.
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Dass allen Rapporte eine Lohnart zugewiesen wurde.
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Dass bei Personal mit Anstellungsart 'Monatslohn mit Stunden- oder Monatstarif' die Lohnart '1061 oder 1060 Monatslohn mit Stunden, bzw. Monatstarif' erfasst wurde.
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Dass der Ferienbezug < als das Ferienguthaben (gemäss Leistungskalender inkl. den erfassten Rapporten) ist.
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Dass im Personalstamm die Person nicht offen ist, für welche die Rapporte verbucht werden.
Zusätzlich wird bei QS-pflichtigen ArbN folgendes geprüft
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Dass im Personalstamm, Fenster [Personalien A] die Kirchensteuerpflicht ungleich 'unklar' ist.
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Wurde bei einer Rapportverbuchung =< 2020 ein 'Tarif bis 2020' bzw. 'Kanton' zugewiesen?
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Wurde bei einer Rapportverbuchung => 2021 ein 'Tarif ab 2021' bzw. 'Kanton' zugewiesen?
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Wurde ein 'Bewilligungstyp' zugewiesen?
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Wurde ein 'Steueramt' zugewiesen?
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Wurde eine 'Tarifgruppe' zugewiesen?
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Stimmt die 'Anzahl Kinder' gemäss Register [Anstellungsperiode] mit der gemäss [Kinder] überein?
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Stimmt der Status 'Kirchensteuer' mit dem gemäss Register [Personalien A] überein?
Hinweis: Wenn oben erwähnte Bedingungen nicht erfüllt sind, können die Rapporte nicht verbucht werden!
Folgende Ereignisse erfolgen automatisch durch das System
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* Alle 'Prov. Lohnabrechnungen' werden automatisch durch das System gelöscht.
Unter folgenden Voraussetzungen werden zwei Lohnabrechnungen erstellt
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Falls pro Mitarbeiter Rapporte mit verschiedenen SUVA-Codes zum Verbuchen bestehen, werden diese rot markiert und in der MsgBox folgendes angezeigt: Für Name bestehen Rapporte mit verschiedenen SUVA-Codes. Deshalb werden für Name automatisch mehrere Lohnabrechnung und Anstellungsperioden erstellt.
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Wenn pro Mitarbeiter Rapporte mit verschiedenen Abzugsprozent für FAR/VRM, oder solche mit und ohne FAR/VRM enthalten sind, generiert das System automatisch zwei Lohnabrechnungen.
Verarbeitung von Lohnabrechnungen mit Auszahlung CHF <=0
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Wenn das System bei der Rapportverbuchung feststellt, dass der Auszahlungsbetrag '<=0' ist, wird durch das System automatisch in der Rapporterfassung, Register [Akonto] sowie in der Lohnabrechnung ein Akontobetrag gebucht, welcher dazu führt, dass der Lohnauszahlungsbetrag >= 0.00, bzw. CHF 1.00 ist.
In Mandanten, bei welchen der KK-Abzug aktiv ist, wird bei ArbN mit Krankenkassenabzug folgendes geprüft: